Freitag, 6. September 2013

Auf zu Neuen Ufern - conquer new frontiers

Am Ende, oder am Anfang, je nachdem wie man die Sache betrachtet, also dort, wo die Ramblas auf den Hafen trifft, steht Christoph Kolumbus. Also, ein Standbild von ihm, hoch oben auf einer Säule, drinnen gibt es einen Aufzug und man kann ihn so besuchen und nebenbei die Stadt von oben sehen.
Hier ging Kolumbus 1493, nach seiner ersten Entdeckungsreise an Land und brachte sechs Ureinwohner mit, welche später in der Kathedrale getauft wurden, welch ein Triumph, für die Europäer....
Das Monument wurde zur Weltausstellung 1888 errichtet und da steht er nun und zeigt mit ausgestrecktem Arm wohin er gesegelt ist, jedenfalls so ungefähr, genaugenommen zeigt er mehr so Richtung mittlerer Osten. Aber er wollte ja auch nach Hinterindien segeln und landete auf den Antillen. Warum können Männer eigentlich nie nach dem Weg fragen.
Ich muss nicht fragen, denn der Weg zum Hafen ist offensichtlich. Ich schiffe mich ein auf einer Golandrina, einer Schwalbe, ein kleines zweistöckiges Boot, dass den Hafen befährt. Es ist eine Rundfahrt und Kursabweichungen sind ausgeschlossen. Zuerst geht es in Richtung Industriehafen, vorbei am Montjuïc und von der Seeseite hat man einen schönen Blick auf den großen Friedhof an den steilen Hängen des Berges und die Toten haben einen schönen Blick aufs Meer, oder so.
Der Industriehafen ist wie jeder seiner Sorte, große, größere und größte Containerschiffe liegen dort, werden be- und entladen, rein oder raus gelotst, und so weiter. Dann ein großer Bogen und wir sehen das Olympische Dorf und dahinter die historische Altstadt mit der Sagrada Familia, die selbst zwischen den modernen Hochhäusern noch groß aussieht. Weiter geht's zum Yachthafen, hier gibt es haufenweise Boote, viel Kultur und viel leckeres Essen in zahlreichen Restaurants und Cafés, alle mit Blick aufs Meer. Dann vorbei am alten Zollhaus, einem prächtigem Gebäude, das vor 110 Jahren erbaut wurde und zurück zum alten Hafen, an dem Stufen ins Wasser führen.






































At the end or the begin, depend on the point of view, at the place where the Rambla meets the port is Christoph Columbus standing, his statue, high above on a pillar, inside is a lift and you can go up and meet him and have a nice view on the city as well.
At this place he went ashore in 1493 when he came back from his first journey and he brought six First Nations with him, they later were baptized in the cathedral, what a triumph, for the Europeans....
The monument was errected for the World Exibition 1888, and there he stands now with extended arm and shows us where he went, kind of, he shows more in the direction of Middle East, somehow. But in fact he wanted to sail to East Asia and arrived at the Antillian Island. Why can't men never ask wich way to take.
I don't have to ask for the way, it's obvisious where the port is. And so I go on board on a Golandrina, a swallow, a two floor boat the cruises in the harbour. It's a round trip and a yaw should be impossible. At first it goes into the industrial port, across the Montjuïc and there is a fine view from the seaside at the large cemetery at the steeply walls of that hill, and the dead can watch the sea all times, kind of.
The industrial port is like each of its kind, big, huge and giant container ships are anchoring there, to be load and unload, are driven in and out and so on. Then the boat makes a big circle and than we see the Olympic Village and the historic city center and the Sagrada Familia, which looks even among the new high buildings huge. On it goes to the marina, and here are loads of boats, lot of culture and a lot of tasty food served at restaurants and cafés with a view at the sea. Then we pass the Old Customer House, a beautiful impressive building from 1902 and back to the old port which steps lead into the water.

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