Morgäääähn. Frühmorgens um 8 Uhr, wir sind noch nicht wach, aber am Hafen. Leider ist unser Boot nicht hier. Irgendwann spricht uns ein Mann an, das Boot würde uns in Lapari an Bord nehmen, wir müssten nur noch auf das Taxi warten, dass uns abholt. Da hätten wir glatt noch ne Stunde schlafen können. Aber uns fehlen noch zwei Inseln, Alicudi, die nördlichste und zweitkleinste und Filicudi, die Insel, die aus drei inaktiven Vulkankegeln besteht.
Alicudi ist die Insel ohne Straßen, es gibt hier keine Autos, nur zwei im Hafen. Die sind zum Einkaufen auf den anderen Inseln. Hier leben ungefähr 100 Leute, sie leben von der Landwirtschaft, bauen Kapern, Feigen, Mandeln und Weinreben, oder sie fischen. Und natürlich leben sie vom Tourismus, aber ein Hotel, welches wir in der Nähe des Hafens sahen, öffnet nur auf Nachfrage. Wir gehen baden und etwas an der Mole spazieren, die Esel, die hier den Transport übernehmen, haben wir nicht gesehen. Es war anfangs ein bisschen wie: och, schade! Aber natürlich war es vernünftig, es war sehr heiß und schwül und ich hoffe, alle Tiere hatten ein schattiges Plätzchen und genug Wasser. Als wir wieder auf See sind, sehen wir, dass die Häuser auf der Insel durch ein Netz aus steinernen Treppen miteinander verbunden sind.
Wir entfernen uns von Alicudi und nähern uns Filicudi. Auch hier ragen wieder Felsnadeln aus dem Meer, die den typischen Schichtaufbau aus erkalteter Lava aufweisen. Filicudi ist ca eine Million Jahre alt und somit die älteste der Liparischen Inseln, auch die am längsten besiedelte. Auch hier gibt es wieder viele Grotten entlang der Küstenlinie. Wir legten am Hafen an, ein Teil der Reisegruppe hatte im Restaurant am Kai gebucht, für uns kocht der Kapitän. Es gibt Nudeln mit roter Soße, Brot und Olivenöl und zum Trinken Essig, nein, falsch, Weißwein. Anschließend machen wir noch einen kurzen Landgang. Wirklich viel zu sehen gab es nicht in Porta Filicudi, ich denke, wir haben die Insel nur der Vollständigkeit halber besucht.
Der Tag klingt aus mit einem letzten ausgiebigen Bad vor der Insel, in warmen, azurblauen Wasser unter wolkenlosen Himmel mit strahlendem Sonnenschein. Und somit geht auch unser Insel-Hopping zu Ende.
Yaaaaawn. It's 8 in the morning, we are not awake, but at the port. Unfortunately the boat is missing. After I while a man talked to us, that the boat will wait for us in Lipari and now we only need the taxi to take us there. We could have stayed in bed for one more hour. But we still lack of two more islands. Alicudi, the far north one and second smallest and Filicudi, the one made of three inactive vulcans.
Alicudi is the island without streets, there are no cars here, only two, they are used as shopping carts on the other islands. Here do live some 100 people, they do agriculture like growing capers, figs, almonds and wine and fishing too. And of course there is tourism. But we saw a hotel at the pier which opens only on demand. We went swimming and a bit strolling at the coast road, the donkeys, which do the transport, didn't show up. At first I was a bit like: oh, how pity. But at least it was hot and humid and I hope they all had a shadowy place to rest and enough water. As we were back on the sea, we saw from the distance that the houses on the island are connected with stony stairways.
We leave Alicudi and get more near Filicudi. Here too stony needles are outstanding of the sea, again with those typical layers made of cold lava. Filicudi is about one million years old and the one, where people settled first. Here too are many caves on the shore line. We reached the port and a part of our travel companions went to the restaurant at the quay, we stayed onboard and the captain did cook a meal for us. We had noodles with red sauce, bred with olive oil and for drinking some vinegar, no, pardon, some white wine. After that we took a walk on the pier. There was not really something to be seen in Porta Filicudi. I guess we went there because of completeness.
We end the day with a last bath in front of the island in warm, azure blue waters, under deep blue skies with shiny sun. And here our island-hopping ends.
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