Montag, 22. August 2016

Roppongi Hills und Mori Tower - Roppongi Hills and Mori Tower

Ja, geschafft. Wenn die in der Schlange vor mir Wartenden jetzt alle nur ein simples Ticket kaufen und keine kapriziösen Extrawünsche haben....."Bitte schön, was möchten Sie?" Nun noch in den Fahrstuhl und da der Mori Tower mit fast 240 Metern ganz schön hoch ist, fährt der Fahrstuhl ganz schön schnell. Oben angekommen, gleich nachsehen, ja, die Sonne ist noch da. Es ist Sonnenuntergang und die Färbung des Himmels ist spektakulär.
Und nun, da ich entspannt bin, weil ich jetzt nichts weiter tun muss, als hin und wieder auf den Auslöser zu drücken, habe ich Zeit für Reflektionen. Wenn mich meine Errinnerung nicht täuscht, war es an meinem ersten Tag in Japan, damals im Dezember 2011, mein erster "Ausflug" überhaupt in Tokyo. Mein Hotel war damals in Aoyama Ichome und ich bin einfach losgelaufen, über Tokyo Midtown bis zu Roppongi Hills und dem Mori Tower. Dort gab es die erste Begegnung mit meiner Heimat, der deutsche Weihnachtsmarkt im Mori Tower. Ich dachte, ich wäre weit genug weg von der ganzen Weihnachtlichkeit, aber weit gefehlt. Nun weiß ich es besser. Und schon damals war ich oben auf der Aussichtsetage, die übrigens auch eine gute Whiskey Bar beherbergt und habe mir einen ersten Überblick über Tokyo verschafft. Neben Alkohol und Aussicht gibt es hier ständig wechselnde Ausstellungen, oft zum Thema Architektur. Im Moment wird auch gerade eine aufgebaut, damals gab es eine über Methabolismus Architektur, eine Richtung, von der ich noch nie gehört hatte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Metabolisten). Reisen bildet. Und auch heute finde ich wieder einen Gruß aus Berlin, ein Foto von der Glaskuppel des Reichstags. Passt hier perfekt ins Ambiente. Und nun ist auch die Sonne weg und ich auch.
















































Yeah, I made it. When those people waiting in line before me only just buy a ticket and don't ask complecated stuff..."Yes, Ma'm, what can I do for you?" And now into the elevator, and because the Mori Tower is nearly 240 meters high, the lift goes nicely fast. Reach the top, check if, yes, the sun is still there. It's sunset time and the colour of the sky is spectacular.
Now that I'm relaxed, because there isn't much more to do than tacking a picture every now and then, I do have time for some reflections. If I remember it correctly it was at my very first day here in Japan, in December 2011, my very first sightseeing event. My hotel was in Aoyama Ichome and I just walked, passed Tokyo Midtown, came along Roppongi Hill and the Mori Tower. There I had my first meeting with my home place, the German Weihnachtsmarket at Mori Tower. I thought I run far away enough to avoid the whole Christmas thing, seems I was far away from avoiding anything. Now I know it better. And I've been at the view point floor too, to get a first look onto Tokyo and by the way, there is a good whiskey bar on top also. Beside alcohol and outlook are there special exhibitions, most of them about architecture. At the moment they do build up a new one. Back then there was one about Metabolism Architecture, something I never heard about before (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Metabolism_(architecture)). Traveling educates. And today I do find some greetings from Berlin too. A picture of the glass dome of the Reichstag building. Fits perfectly into the atmosphere. And now the sun is gone and I go too.

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