Weil es so schön war, gleich noch einmal. Göteborg, im Sonnenschein, das ist auch eine Attraktion, denn eher rar, öfter gibt's hier Nebel, oder es regnet, oder Nebel...
Ich fahre mal Straßenbahn, davon gibt es hier ganz viel und man gelangt überall hin. Ich fahre bis zum Kongstorget, und überquere die Brücke über den Wallgraben, den Resten der Stadtbefestigung aus dem 17. Jahrhundert, gebaut nach dem Vorbild von Amsterdam. Es saßen im ersten Stadtparlament auch mehr Holländer als Schweden, aber die Hansestädte waren seit je her Global Player.
Als ich auf der Brücke mit ihren monumentalen Kandelabern stehe erblicke ich eine viktorianisch anmutende gusseiserne Konstruktion, die Markthalle Saluhallen. Hier gibt es frischen Fisch, frischen Elch, frischen Kaffee. Kaffee gibt's hier allerorten, Caféhäuser wie in Wien und zum Kaffee dazu lecker Zimtschnecken.
Der Wallgraben ist gesäumt von schönen klassizistischen Wohnhäusern auf der einen Seite und schönen Parks auf der anderen, und etwas versteckt, und etwas verstaubt finde ich eine kleine anglikanische Kirche, die leider verschlossen war.
In der Innenstadt, die vom Wall umschlossen wird, wechseln sich Gründerzeitbauten mit Klinkerhüsern ab, im Arsenal werden heute keine Artilleriewaffen gelagert, sondern Konsumgüter. Und nicht nur da, die ganze Innenstadt ist ein Eldorado des gepflegten Geldausgebens, falls man mal eine Pause vom Kaffeetrinken braucht.
Und am Ende des Tages ist noch so viel Göteborg übrig, Haga, die Altstadt, der Botanische Garten, Lisberg und Skansen Kronen und noch vieles mehr...
Aber heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage. Aber zuvor geht's in die Wärme, nach Barcelona.
It was so nice, so I did it twice, visiting Gothenburg. Sunshine. It's an attraction, mostly it's misty here, or rainy, or misty...
I take the tram this time, it goes everywhere in the city, I go to Kongstorget and cross the bridge over the moat, the remainings of an old fortification from the 17century, build after the one in Amsterdam. By the way in Gothenburg's first Parliament were more dutch men than swedish, but the Hanse was always a global player.
Standing on the bridge with it's monumental candelabra I spot an interesting victorian cast-iron construction, this is Saluhallen, a market hall. There you get fresh fish,fresh elk, fresh coffee. Coffee you find here everywhere, Coffeeshops like in Vienna, and on top tasty cinnamon rolls.
The moat is lined with beautiful classicistic houses on one side and beautiful parks on the other, and a bit hidden, and a bit dusty I found a small anglican church, but it was closed, pity.
In The inner city, wich is surrounded by the moat, Gründerzeit houses and brickbuildings are standing side by side and in the Arsenal no artillery weapons are stored anymore but consumer goods. And not only there, the whole place is an eldorado of cultural way of spending money, if you need a break from drinking coffee.
At the end of the day a lot of Gothenburg is left over, the Haga, the old city, the Botanic Garben, Lisberg and Skansen Kronen.
Heute
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