Sonntag, 25. Dezember 2011

Shibuya - niemals allein auf der Kreuzung - never alone at the crossing

Shibuya ist einer der Szene-Bezirke in Tokyo. Beginne ich am Bahnhof Shibuya, dort gibt es die Statue von Hachiko, dem treuen Hund, der auch noch Jahre nach dem Ableben seines Herren jeden Abend zum Bahnhof kam, um ihn von dort abzuholen. So die Legende, es geht auch das Gerücht, es hätte da eine Würstchenbude gegeben. Egal, die Story ist nicht neu und nicht japanisch, siehe Greyfriars Bobby, aber so schön. Nun gibt es den Hund in Bronze und das ist auch gut so, denn man kann sich gut dort verabreden, den der Bahnhof ist einer der größten in Tokyo und etwas, sagen wir unübersichtlich. In manchen Büchern wurde geschrieben, man findet den Hund nur, wenn man weiß, welcher Ausgang der Richtige ist. Als Orientierungssinn verteilt wurde, habe ich ganz laut "hier" gerufen und gleich noch meinen Nachbarn alles weggenommen, 5 Minuten nachdem ich den Zug verlassen hatte, stand ich vor Hachiko, und somit an einer der belebtesten Kreuzungen der Welt. Von wegen, alles Klischees und keines stimmt: Nicht Nase putzen in der Öffentlichkeit, nicht Händchen halten, lautes Schlürfen beim Essen und Trinken, entweder bin ich im falschen Japan oder die Leute wissen hier nichts (mehr) davon. Also lange Rede, kurzer Unsinn, die Kreuzung war nicht voller als die zuhause beim Ringcenter am Freitagabend. Aber irgendwie beschlich mich der Verdacht, hier geht es erst später richtig los. Also streifte ich durch die ruhigen Straßen der Umgebung, stattete Tokyu Hands (Haushaltswaren-Deko-Kreativkaufhaus) einen Besuch ab, betrachte das Gebäude, das ausschaut wie eine Rakete aus einem Comic und setzte mich dann ins Starbucks über der Kreuzung - und richtig, ab 11 Uhr steppt hier der Bär.
Muss am 29. 12. nochmal dort hin, da ist mein nächstes Konzert.




























Shibuya is one of the trendy districts here in Tokyo. Start at Shibuya station, there is the statue of Hachiko, the faithful dog, who came to the station for greeting his owner, many years after he has passed over. But there is also a roumor that say, there was a wurst stand. Anyway, the story isn´t new and it isn´t even an japanese one, look at Greyfriars Bobby, but it is so heartwarming. Now wie have the dog made of brass, and that´s good, because it is a nice meeting point. Shibuya is one of the biggest stations in Tokyo and that´s why a bit, let me say: confusing. In some books was told, that one can find this statue only by knowing the right exit. But me, as sense of direction was distributed I was yelling "here" and so 5 minutes after leaving the train I was standig right in front of Hachiko. And at the same point in front of one of the busiest crossings of the world. Pah, all cliche, like not blowing noses in public, not holding hands and slurp while eating and drinking, so, maybe I´m in a different Japan or the people don´t know anything (anymore) of those. But the long and the short of it, the crossing was like my one at home at the shopping mall on Fridays. On the other hand I had the suspicion that they will start up a bit later here. So I was wandering through the streets, went to Tokyu Hands a big mall for housegoods, decoration and creativ goods, saw the house, that looks like a rocket out of a comic and came back to Starbucks over the crossing - and, yes, here we go.
I have to come back at the 29. of Dec. for my next concert

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