Sonntag, 18. Januar 2015

Ausländerfriedhof - Yokohama - Foreigners' Cemetry

Am Stadtrand, auf den Hügeln, mit Blick auf den Hafen, südlich von Chinatown siedelten die Europäer, und die Amerikaner, also die Nicht-Asiaten, es gab eine Kirche, ein Theater und Häuser im westlichen Stil. Mit Öffnung und Ausbau des Hafens für den Handel siedelten hier Händler, Ingenieure, Missionare. Viele blieben hier und weil sie alle irgendwann gestorben sind, wurden sie hier beigesetzt, auf dem Ausländerfriedhof, ungefähr 4500 Menschen aus über 40 Ländern ruhen hier. Am Haupteingang hat man einen sehr schönen Überblick über den Friedhof und einen eher unschönen Blick auf die Absperrung, die den Zutritt unmöglich macht. Nebenan gibt es eine kleine Kapelle mit einer Ausstellung zur Geschichte der Gegend und des Friedhofes. Und da es sich um einen Friedhof für Ausländer handelt, der einiges touristisches Interesse bei Besuchern aus aller Welt weckt, sind alle Tafeln nur in japanisch, sehr nett! Die in vielen Reiseführen angepriesene Karte, die man dort für eine Spende von 200¥ erwerben kann, gab es nicht, Informationen über Öffnungszeiten ebenso nicht, dafür aber den peinlichsten Weihnachtsbaum aller Zeiten. Also das ganze war touristisch gesehen eher eine Nullnummer. Also laufe ich um den Friedhof herum, bis zur Motomachi, einer Einkaufsstraße und dann nehme ich die U-Bahn, die mich zum Hotel zurück bringt. Ich packe meine Sache und reise nach Tokyo, bin ich mit dem Zug ca 20 Minuten unterwegs.

















At the outskirts, on the hills with view onto the harbour, southward from Chinatown the Europeans settled, and the Americans, all the non-Asians, here they had a church, a theater and many houses in western style. Because of the opening and enlarging of the port for the trade many merchants, engineer, missionaries came here and and stood and somewhen they all died and then they were buried on the foreigners' cemetery, about 4500 people from 40 countries do rest here. At the main gate you have a beautiful overlook over the whole cemetery and a not so nice view at the barrier which blocks the entry. Nearby is a small chapel with an exhibition about the history of the area and the cemetery, and because it's a grave yard for foreigners and therefor a place of interest for many people from all over the world are all the explanations are only in Japanese. How nice! The map you can get for a donation of 200¥, advertised in many travel guides is nowhere to be seen, information about opening hour - not at all, but they had the most embarrassing Christmas tree ever. For me as a potential visitor was that a lousy performance. So I walk around the cemetery to Motomachi, a famous shopping street and than I take the subway back to my hotel, pack my things and make a journey to Tokyo, will take me 20 minutes by train.

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