Sonntag, 4. Dezember 2016

Sumpfland - Hakone Botanical Garden - Marshland

Manchmal mache ich spezielle Sachen, zum Beispiel finde ich es eine klasse Idee, im November einen Botanischen Garten zu besuchen. Hier in Hakone ist gleich einer um die Ecke und da jede Stunde ein Bus nach Tokyo fährt, bin ich flexibel. Hab ja Urlaub.
Der Botanische Garten der Feuchtgebiete, wie er offiziell heißt, kommt ähnlich wie der Nationalpark des National Science Museums in Meguro/Tokyo (http://fraumb-far-far-away.blogspot.nl/2014/03/in-die-wildnis-into-wild.html) etwas verwildert und un-gemacht daher, wenn man den Eingangsbereich erst einmal verlassen hat. Auf verschlungenen Wegen gelangt man durch verschieden Arten oder Typen von Sumpf- oder Marschlandschaften. Das Thema sind einheimische Pflanzen, die an feuchten  oder alpinen Orten gedeihen.
Hier gibt es gepflegte Wege und abgesteckte Beete, aber auch ein großes freies Feld, welches Recovering Area heißt und den Pflanzen erlaubt, einfach so vor sich hin zu wachsen. Der Garten wurde 1976 eröffnet und ist überaus gut besucht, wenn im Juni die Taglilien blühen. Aber Sommer im Garten kann jeder. Ich bin erstaunt, dass doch noch einige Blüten zu sehen sind und die abgeblühte, ruhende Natur hat ihren ganz eigenen Reiz. Das finden übrigens auch viele andere Besucher, was mich gleich nochmal erstaunte. Es gab etliche Spaziergänger und einige Pflanzenenthusiasten, die an jedem Schild in freudig erregte Diskusionen ausbrachen. Bin ich vielleicht gar nicht so speziell, wie ich dachte. Hier gibt es auch englische Beschriftungen und den ersten vollständig rot gefärbten Ahorn dieses Herbstes für mich.
Also, beide Daumen hoch, wer in Hakone ist, gönnt Euch!
















































































Sometimes I'm a bit special, for example, I think it's a quite good idea to visit a botanical garden in November. There is one just around the corner and there is a bus to Tokyo every hour, so I'm a bit flexible. At least I'm on holiday.
The botanical garden of the wetlands, so the official name, appears similiar to the national park of the national science museum in Meguro/Tokyo (http://fraumb-far-far-away.blogspot.nl/2014/03/in-die-wildnis-into-wild.html) a bit ragged and un-made after you have left the entrance area. On entwinded ways you pass different kinds or types of wet or marshy landscape. The motto are native or alpine plants growing on moist places.
Here are maintained paths and marked-out beds to be find but also a wide field called 'Recovering Area', where plants can grow they way they want. The garden was opened in 1976 and is visited most  when in June the day lilies are blooming. But garden in summertime is for everybody. I'm amazed that there are still some flowers to be seen and the fading, resting nature got its own special charm. There are at least many people who see it in the same way, what was more astounding to me. There were a lot of ramblers and some plant-enthusiasts, who started a joyful excited discussion at each sign post. Seems I'm not that special I thought I was. There are even English explanations here and the first complete red maple in this fall.
Both thumbs up, anyone who is around Hakone, give it a try.

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