Samstag, 4. Januar 2014

Tennoji und der Shintennoji Tempel - Tennoji and the Shintennoji Temple

Tennoji befindet sich im Südosten der Stadt, es gibt einen großen Park, in dem viele Obdachlosen dauerhaft leben, den ältesten Zoo Japans, eine quirlige Einkaufsstraße und den Tempel Shintennoji.
Ich mag keine Zoos, ob alt oder neu, und mir ist grad nicht nach sozialen Problemen, also gehe ich in den Tempel. Der Tempel ist aktiv, also muss man keinen Eintritt bezahlen, aber es sind auch nicht alle Bereiche zugänglich. Ich kam von Norden, passiere einen Friedhof, durch ein großes Tor, das von mehreren kleineren flankiert wird. Die Tempelanlage ist alt, der Tempel wurde im 6. Jahrhundert gegründet, ist den vier Himmelskönigen geweiht und beherbergte vier soziale Einrichtungen, eine Abteilung für Erziehung, Krankenpflege, Wohlfahrt und Heilmittel. Heute gehören, wenn ich es richtig gelesen habe, ein Kindergarten und eine Schule zum Tempel. Oft wurde er beschädigt oder zerstört, durch Feuer, Krieg und Erbeben, ja, da ist sie wieder sie Verbindung von Natur- und Menschen-Katastrophe, und wurde endgültig neu erbaut in den 60er Jahren des letzen Jahrhunderts, diesmal aus neuem Material (Beton) nach altem Muster.
Es gibt einen kleinen japanischen Garten der mir besonders gefallen hat, aber leider nicht komplett zugänglich war, denn er führt in die Mönchsquartiere. Aber ich habe die steinerne Brücke überquert, die zum Rokujidō, zur Haupthalle führt, habe einen Blick auf die fünfstöckige Pagode geworfen und war beeindruckt von den Wächtern, die mit über fünf Metern die zweitgrößten im Lande sind. Der Priester Matsuhisa Hōrin hat sie nach altem Vorbild erschaffen. Ich verlasse den Tempel durch das steinerne Tori aus aus alter Zeit erhalten ist.
Im Tempel war es eher ruhig, es war Wochentag, mittags und alle waren arbeiten, nur wir paar Touristen waren unterwegs, und dann komme ich auf die große Einkaufsstraße, hier ist deutlich mehr los, finde auf der anderen Straßenseite noch einen kleinen Schrein und bummele noch etwas durch die Arkaden, und dann wird es Zeit zum Bahnhof zu fahren, es geht nach Nagoya.
















































Tennoji is located in the southeast of the city, there is a big park where homeless people live permanently, a zoo, the eldest in Japan, a big shopping street and the temple Shintennoji.
I don't like zoos, old or new, and I don't have a mind for social problems at the moment, so I go and visit the temple. The temple is active, that means no fee, but not all areas are to be visited. I came from the north, passing a cemetery through a big gate which is flanked by other smaller buildings. The temple area is an old one, it was foundet in the 6th century, is dedicated to the four kings of heaven and housed in former time four social departments, one for education, for welfare, for remedies and for nursing care. Today a kindergarden and a school belongs to the temple if I got it right. It was often damaged or destroyed by fire, war or quake, yes, there it is again, the connection of nature and men-made catastrophe, and was finally rebuild in the 60s of the last century with new material (concrete) after old patterns.
There is a small Japanese garden, I liked much, but not all was to be seen, because it leads into the rooms of the monks. But I crossed the stony bridge to the Rukojidō, the main hall, had a look at the five-story pagoda, was impressed by the warders, more than five meters tall and so the second tallest in Japan, created by the priest Matsuhisa Hōrin after old models. I do leave the temple through a story tori, which remains from old times.
There was quiet in the temple, it was a weekday, around noon, everyone was at work, except us few tourists, and reached a big street with lot more traffic, found a small shrine across the street and was strolling a bit through the shopping arcades and soon is was time for the train station, time to go to Nagoya.

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