Eixample, die Planstadt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, quadratisch, praktisch, gut, ist eines der attraktivsten Neubaugebiete, dass ich je gesehen habe. Die Altstadt platzte aus allen Nähten, Leute beschwerten sich darüber bei anderen Leuten und offensichtlich wurde das von den richtigen Leuten erhört. Um 1860 begann der Architekt Ildefons Cerdà (http://de.wikipedia.org/wiki/Ildefons_Cerdà) Quadrate zu bauen, Seitenlänge 133 Meter mit fünfstöckigen Häusern, grüner Innenhof, abgeschrägte Ecke (Chaflanes). Wunderschöne Gebäude mit opulenten Verzierungen. Allerdings wurden die ursprünglichen Pläne nicht wirklich umgesetzt, die grünen Innenhöfe blieben Vision, die Grundstückspreise stiegen stark und die Bebauung wurde viel enger, als vom Architekt gewünscht. Heute ist der Bezirk einer der am dichtesten besiedelten Europas.
Aber zum Flanieren ist es wunderschön. Die Häuser, damals vom Großbürgertum bewohnt sind schöne Beispiel des Modernisme. Hier gab es den Wunsch und das Geld für viel schmiedeeisernen Zierrat, Keramik, Buntglas.
Viele der Häuser sind der Öffentlichkeit zugänglich, natürlich zum einen sind hier viele teure Geschäfte untergebracht und zum anderen die Museen Casa Batlló und Casa Milà.
Aber dazu später.
Eixample, the planned city from the middle of the 19th century, quality in a square, is one of the most attractive development area I've ever seen. The old town was bursting at the seams, and people did complain about at other people and obviously the right people did listen. Around 1860 the architect Ildefons Cerdà (http://en.wikipedia.org/wiki/Ildefons_Cerdà) began to build blocks, side length 133 metres with five-story houses, green patios, slanted corners (Chaflanes). Wonderful buildings with opulent ornaments. However the original plans were never complete realised, so the patios are still a version, the land costs rose and the site density was much higher the the architect did wish. Today is this area one of the most populous in Europa.
But for a stroll it is great. The houses, that time inhabited by the upper class, and there were the money and the wish for a lot of wrought-iron ornaments, ceramics, stained glass.
A lot of buildings are open to the public, of course because of the big expensive shops and there are the museums Casa Battló und Casa Milà.
Later more about that.
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