Ich kann mich allein gut amüsieren, aber zu zweit geht auch. Ich treffe Kristin, sie wohnt in Tokyo und sagt, Namja Town ist unbedingt einen Besuch wert.
Namja Town ist gar keine Stadt, sondern ein Themenpark, aber gar kein Park, sondern zwei Etagen in Sunshine City, dem angesagtesten Einkaufscenter der Stadt, damals, in den 80ern. Heute gibt es hier immer noch den schnellsten Fahrstuhl der Welt, hab ich schon benutzt, kommt man oben an, denkt man, man ist am Meer ( http://fraumb-far-far-away.blogspot.de/search?updated-min=2012-01-01T00:00:00-08:00&updated-max=2013-01-01T00:00:00-08:00&max-results=49&m=0 ).
Diesmal müssen wir die Treppe runter und werden von einer riesigen Grinsekatze mit Monokel empfangen, eines von vielen Maskottchen, die eigens von Namco für den Themenpark erfunden worden. Namco erfindet sonst eher Videospiele, die gibt es hier nicht, aber eine Abteilung für Computerspiele, die lassen wir beide aus. Wir gehen auf Gespensterjagt, verwinkelte kleine Gassen mit vielen Spukhäuschen, Gespenstern und schrägen Geräuschen, manche erzeugt von kleineren Kindern, deren unverständige Eltern gar nicht nach vollziehen können, wieso menschliche Köpfe, die auf Spinnenbeinen einher kommen, nicht lustig sind. Es gibt eine Geisterbahn, Kristin meint, die lassen wir aus. Es gibt Schlitze, in die man seine Hand stecken muss oder Knöpfe, auf die man drücken muss, Hebel an denen man ziehen soll, um irgendwelche gespenstigen Ereignisse auszulösen, Kristin meint immer, ich wäre dran.
Mir fällt auf, dass die Kinder hier sehr alt sind, so zwischen 20 und 50, Spaß ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit, man kann einen Tagespass für ca 40€ erwerben, damit alle Attraktionen besuchen und eine Stempelkarte ausfüllen, wer am Ende alles richtig hat, hat alles richtig.
Gut versteckt in einer Ecke hinter einem Vorhang finden wir zwei Massagesessel Größe XXL, da gönnen wir uns eine XXL Massage und anschließend gehen wir essen.
Das Restaurant sieht genauso aus wir die Gruselabteilung, nur das hier überall das Licht an ist, kleine und kleinste Buden und Büdchen reihen sich an einander und bieten chinesische Maultaschen, Maultaschen und Maultaschen an, für Vegetarier gibt es Reis und Ei, dazu und danach gibt es Krach.
Anschließend wird es frostig, wir sind in Ice Cream City, hier gibt es Eis, Vanille, Schoko, Erdbeer, Kaviar, Salz, Sesam, Fisch, und was sonst noch so gefroren werden kann. Ich entscheide mich für eine Tüte schwarzen Sesam, Kristin entscheidet sich, mir zu zusehen. Die restlichen Sorten lassen wir in der Kühltruhe, um einer Unterkühlung vorzubeugen.
Dann noch einen kurzen Schwenk in den Souvenirladen, wir sind wild entschlossen keine Grinsekatzenradiergummis für ca 3€ zu kaufen und gehen. Zurück im Einkaufscenter von Sunshine City ist die Welt plötzlich Zen, ruhig, gemächlich, fast keine Leute. Da genießen wir noch leckeren Kaffee und unsere Gesellschaft.
Ich weiß nicht, was wir falsch gemacht haben, aber seit Mitte Januar ist Namja Town geschlossen, es wird renoviert, den ganzen Sommer lang....
I can amuse myself alone, but I can do it together with some one else too. I meet Kristin, she lives in Tokyo and says Namja Town is worth to be seen.
Namja Town isn't a town at all, but a theme park, but it isn't a park, but 2 floors in Sunshine City, the place to be in the city, back in the 80s. Today they still do have the fastest elevator in the world, I already used it, and when one arrive at the end, it is believed one is at the sea (http://fraumb-far-far-away.blogspot.de/search?updated-min=2012-01-01T00:00:00-08:00&updated-max=2013-01-01T00:00:00-08:00&max-results=49&m=0).
But this time we take the stairs and were received by a giant Cheshire Cat with eyeglass, one of the many mascots, invented by Namco for the themepark. Normally they do create video games, but here are none, only computer games, but we skip them. We go on ghost haunt in small hooked lanes with little haunted houses, ghosts and weird noises, some of them made by little kids, wich ignorant parents can't see the point why human heads walking on spider legs aren't funny at all. There is a ghost train, but Kristin says, we will spare that. There are slots to put one's hand in, bottons to push and levers to pull to start spooky action, Kristin always says, it's my turn.
I see, that the kids here are mostly old, between 20 and 50, having fun is something real serious, one can get a day ticket for about 40€ and can enter all the attractions and stamp the whole stamp card, and the one who got everything right in the end, got everything right.
Well hidden in a corner behind a curtain we find to XXL massage chairs and there we allow ourselfs a XXL massage, after that is lunch time.
The restaurant looks a bit the same like the haunted area, only with light every where, small and smallest stalls and they sell chinese pasta squares, pasta squares and pasta squares, for vegetarian they sell rice and egg, along with and after comes din.
After that it's freezy, we go and see Ice Cream City, they sell ice cream,vanilla, chocolate, strawberry, caviar, fish, salt, sesame and what ever can be frozen. I take black sesame, Kristin takes a look. The other sorts we leave in the fridge, other wise we are in danger of hypothermia.
A short stop at the souvenirshop, we both decide definitely not to buy a Cheshire Cat Rubber Gum for about 3€ and go back to the shopping center of Sunshine City and there is Zen, quiet, leisurely, nearly no people, so we enjoy a tasty coffee and our company.
And I have no idea, what we did wrong, but since mid of January Namja Town is closed for renovation for the whole summer...
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