Garten, Schrein, Tempel, Kirche - Garden, Shrine, Temple, Church

Zurück im Tokyo der Jetzt-Zeit führt mich mein Weg zum Former Yasuda Garden, einem typischen kaiyushiki teien, einem Teich-Wandel-Garten aus der Edo Zeit, dessen Herzstück, eine Teichlandschaft, wie das Kanji für Herz geformt ist. Die künstlich angelegten Gewässer sind  mit dem nahe gelegenen Sumida verbunden, darum fällt und steigt der Wasserstand mit den Gezeiten, unterstützt durch ein ausgeklügeltes System von Pumpen und kleinen Wehren. Die Besitzer des Gartens wechselten in Laufe der Zeit und der letzte Eigner über gab ihn der Stadt als Geschenk. Der Garten wurde oft zerstört, Feuer, Erdbeben, zuletzt die Luftangriffe und begann dann zu verfallen, wurde zum nationalen Kulturerbe erklärt, weil es Menschen gab, die meinten,dass etwas so Schönes nicht verloren gehen darf. Danke dafür.
Ich überquere den Sumida und mache mich auf den Weg zum Kanda-Myojin-Schrein, der wie alle Schreine im Augenblick gut besucht ist, hier bitten die Menschen um Glück für das Neue Jahr.
Weiter geht es es zum Yushima-Seido-Tempel, der dem chinesischen Weisen Konfuzius gewidmet ist.
Nochmal über den Fluss,diesmal auf der steinernen Hijibibashi-Brücke und stehe vor der St. Nicolai Kirche (russisch-orthodox), einer der wenigen Kirchenbauten in Tokyo, den christliche Missionare hatten hier nie wirklich eine reelle Chance.
Und nun gehe ich Kaffee trinken.

Back into the Tokyo of nowadays I´m heading for Former Yasuda Garden, a typical Kaiyushiki teien, a pond-aisle-garden of the Edo period, it´s core is a pond landscape shaped like the kanji for heart. The artificial waters are connected with the Sumida river, so their water level changes with the tides, assisted by a smart system of pumps and weirs. The owner of the garden  changed during the ages and the last one donated it to the city. The garden was destroyded often, by fire, earthquake and last by air raid und starts to decay, and was declared as a national cultural heritage, because there were people thinking, that something that beautiful musn´t fade away. Thanks for that.
Crossing the Sumida and I´m on my way to Kanda-Myojin-Shrine, today crowded with people praying for good luck for the new year.
Then I see the Yushima-Seido.Temple, dedicaded to the chinese wise Konfuzius.
Crossing the river again over the Hijiribashi bridge and standing in front of St. Nicolai, an russian- orthodox church, one of a few churches here in Tokyo, because christian missionaries didn´t have had a real chance here.
And now I want a coffee.