Willkommen 2012. Ich bin erste in diesem Jahr, um 16.00 Uhr in Deutschland war hier Countdown für das neue Jahr. Am Abend bin ich noch etwas einkaufen gegangen und habe Tokyo so erlebt, wie ich es erwartet habe, gut organisierter Tumult und Chaos mit System in Supermarkt "Foodshow". Es war wie eine Mischung aus orientalischem Basar und Schlussverkauf bei Woolworth, aber ich habe mir ein schönes Silvester-Neujahr-Festessen gekauft und bin dann noch etwas durch Shibuya gebummelt.
Später, so kurz vor 23 Uhr Ortszeit, habe ich mich auf den Weg gemacht, auf Anraten einer Facebook-Freudin besuchte ich den Honganji-Tempel, den Ort an dem das Bestattungsritual für hide (1964-1998) stattfand.
Der Tempel ist ein buddhistischer, dem Vernehmen nach, es gab Gebete und Gesang und kurz vor Mitternacht wurde an alle Besucher ein kleines Knallbonbon ausgeteilt, dann zählten wir von 10 bis 0 und nun ist 2012. Anschließend konnte man vor dem Tempel Essen und Getränke kaufen, kurz nach 0.00 Uhr begann dann das Schlagen des Gongs, 108 Schläge, um die Sünden des letzten Jahres zu vertreiben.
Welcome 2012. This year I´m the first, in Germany it´s 4 PM as we started the countdown for the new year. In the evening I went shopping and met that Tokyo that I expected, well organised pandemonium and chaos with system at the supermarket "Foodshow", a mixture of oriental bazar and sale at Woolworth, but I bought a fancy feast for myself for Silvester-New Years Day and than I was strolling a bit in Shibuya.
Later that night (11 PM) I went for the Honganji Temple, at the suggestion of a facebook friend. This is the place where the funeral of hide (1964-1998) took place.
The temple is a buddhistic one, there were prayers and singing and before midnight small firecrackers have been given to the visitors, then we were counting from 10 to 1 and now is 2012. Afterwards there were selling food and beverages in front of the temple and short time after midnight began the chime of the gong, 108 strokes, to dispel the sins of the last year.
Samstag, 31. Dezember 2011
Fertig machen für Oshugatsu - Get ready for Oshugatsu
Tomioka-Hachiman-gu-shrine und Yushima-tenji
Der Jahreswechsel in Japan hat einen ähnlichen Stellenwert wie Weihnachten in Deutschland oder Thanksgiving in Amerika. Es ist die Zeit in der die meisten Japaner einen Teil ihres Urlaubs nehmen, Familie und Verwandte besuchen, leckeres Essen essen, den Kindern Geldgeschenke machen und zu den Tempeln und Schreinen pilgern, und um Glück für das nächste Jahr zu bitten.
Aus diesem Grund fanden umfangreiche Arbeiten an allen Gebetsstätten statt, um die Besucherströme zu kanalisieren.
Das Neujahrsfest beginnt mit 108 Glockenschlägen, die die Sünden des vergangenen Jahres zu vertreiben, 8 Schläge im alten Jahr und 100 im Neuen Jahr....
Tomioka-Hachiman-gu-shrine and Yushima-tenjin
In Japan the turn of the year got the same significance like Christmas in Germany or Thanksgiving in Amerika. At this time the most japanese people take some days holiday, visiting their family and relativs, eating fancy feast, make little gifts (money) for the kids and go to the temples and shrines to pray for good luck for the next year.
For this reason extensiv preparation took place at all the places of prayer to cannel the streams of visitors.
Oshugatsu starts with 108 chimes, to banish all the sins of the last year, 8 chims in the old year and 100 in the new year...
Erinnern - Remember
Tokyo ist wie geleert, alle sind weggefahren oder zuhaus geblieben, es ist sehr seltsam. Aber nach einem Gang durch die Einkaufspassage und einem Blick in die Lebensmittelläden, war alles wieder gut, alle sind einkaufen. Bin beruhigt.
Da ich also nicht in die Edo Zeit reisen konnte, bin ich in den Kyu Yasuda Teien gegangen, eine kleine Parkanlage in der Nähe des Museums, der den Opfern des Kanto Erdbebens von 1923 gewidmet ist und auch den Opfern des Luftkrieges über Tokyo, ein sehr spezielle Kombination.
Herzstück ist die große Gedenkhalle, die heute, wie alle Museen geschlossen ist, daneben gibt es eine kleine Bronzeskulptur, die den unter dem Krieg leidenden Kindern gewidmet ist, dem gegenüber befindet sich ein Spielplatz für Kinder, das wiederum ist eine schöne Kombination.
Auf der anderen Seite gibt es einen kleinen japanischen Garten, davor das Memorial für die Toten der Bombardements denen Tokyo zwischen 1942 und 1945 ausgesetzt war und die es völlig zerstört haben.
Dem gegenüber ist das Wiederaufbau Museum, welches an das große Erdbeben erinnert. Errichtet auf einem Platz, auf dem 30 000 Menschen in einem Feuersturm starben. Auf einer freien Fläche davor gibt es Exponate, die die enorme Hitze zeigen, denen die Stadt durch die Feuerbrünste nach dem Beben ausgesetzt war, eine große Masse geschmolzener Nägel, verbrannte Druckmaschinen, geborstene Wasserleitungen und zerstörte torii (Tore, die vor Schreinen stehen). Dem gegenüber eine Andenkenglocke, die von Taiwan gestiftet wurde.
Tokyo seems to be emptied, everyone went away for a trip or stayed at home, it was very strange. But after a walk through a shopping arcade and a view into the food stores, everything is fine again, everyone is doing the shopping. I´m relieved.
So, I couldn´t ride back into Edo time, I went in Kyu Yasuda Teien, a small park near the museum, dedicated to the victims of the Kanto earthquake from 1923 and for the victims of the air riad of Tokyo, a very special combination.
Centerpiece of the site is a memorial hall, closed today like all the other museums, near there a small brass statue for the children sufferers of the war and at the opposite a playground for the kids - that´s a beautiful combination.
On the other site is a nice little japanese garden and in front of it a memorial for the dead of the bombardements wich hit Tokyo between 1942 and 1945 and destroyed it totally.
Towards is the Reconstruction Museum, to remember the big earthquake. Build at a place where 30 000 people died in a fire storm. In front of the museum on a small open space are exhibits wich shows the enormous heat the city was set out, caused by the blaze - a great mass of melted nails, burned printmachines, broken waterpipes and destroyed torii (gates in front of shrines). There is a memerial bell donated by Taiwan.
Da ich also nicht in die Edo Zeit reisen konnte, bin ich in den Kyu Yasuda Teien gegangen, eine kleine Parkanlage in der Nähe des Museums, der den Opfern des Kanto Erdbebens von 1923 gewidmet ist und auch den Opfern des Luftkrieges über Tokyo, ein sehr spezielle Kombination.
Herzstück ist die große Gedenkhalle, die heute, wie alle Museen geschlossen ist, daneben gibt es eine kleine Bronzeskulptur, die den unter dem Krieg leidenden Kindern gewidmet ist, dem gegenüber befindet sich ein Spielplatz für Kinder, das wiederum ist eine schöne Kombination.
Auf der anderen Seite gibt es einen kleinen japanischen Garten, davor das Memorial für die Toten der Bombardements denen Tokyo zwischen 1942 und 1945 ausgesetzt war und die es völlig zerstört haben.
Dem gegenüber ist das Wiederaufbau Museum, welches an das große Erdbeben erinnert. Errichtet auf einem Platz, auf dem 30 000 Menschen in einem Feuersturm starben. Auf einer freien Fläche davor gibt es Exponate, die die enorme Hitze zeigen, denen die Stadt durch die Feuerbrünste nach dem Beben ausgesetzt war, eine große Masse geschmolzener Nägel, verbrannte Druckmaschinen, geborstene Wasserleitungen und zerstörte torii (Tore, die vor Schreinen stehen). Dem gegenüber eine Andenkenglocke, die von Taiwan gestiftet wurde.
Tokyo seems to be emptied, everyone went away for a trip or stayed at home, it was very strange. But after a walk through a shopping arcade and a view into the food stores, everything is fine again, everyone is doing the shopping. I´m relieved.
So, I couldn´t ride back into Edo time, I went in Kyu Yasuda Teien, a small park near the museum, dedicated to the victims of the Kanto earthquake from 1923 and for the victims of the air riad of Tokyo, a very special combination.
Centerpiece of the site is a memorial hall, closed today like all the other museums, near there a small brass statue for the children sufferers of the war and at the opposite a playground for the kids - that´s a beautiful combination.
On the other site is a nice little japanese garden and in front of it a memorial for the dead of the bombardements wich hit Tokyo between 1942 and 1945 and destroyed it totally.
Towards is the Reconstruction Museum, to remember the big earthquake. Build at a place where 30 000 people died in a fire storm. In front of the museum on a small open space are exhibits wich shows the enormous heat the city was set out, caused by the blaze - a great mass of melted nails, burned printmachines, broken waterpipes and destroyed torii (gates in front of shrines). There is a memerial bell donated by Taiwan.